Rastatt im Dritten Reich                            gegen das Vergessen
 

NAchwort

Abschließend  bleibt mir zu sagen, dass dies nur eine kurze Zusammenfassung der jeweiligen Themenbereiche darstellt und im Grunde hätte jeder einzelne Abschnitt eine eigene Website verdient. Mein Ziel war es jedoch, einen Überblick speziell über Rastatt zu schaffen. Eine Seite, auf der all die verschiedenen und vielfältigen Stationen dieser menschenverachtenden Zeit in unserer Stadt zumindest in Kürze und schnell zu finden sind.

Während der Behandlung dieses Themenblocks im Geschichtsunterricht hören wir immer von den bekannten KZ wie Dachau oder Auschwitz, wir besprechen die grauenhaften Versuche eines Dr.Mängele, sehen Bilder von Berlin oder anderen Großstädten und natürlich kennt jeder die Nürnberger Prozesse. Kaum einer meiner Alterklasse weiß vom Lager in Rotenfels oder der Pflegeanstalt oder gar, dass es in Rastatt eine Synagoge gab. Dabei passierte all das genau hier, an jedem Ort Deutschlands. Dass Rassismus und Menschenverachtung jederzeit und überall Gehör finden können und Geschichte nie weit weg ist, das wollte ich zeigen.


An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei den Mitarbeitern des Rastatter Stadtarchivs bedanken, die mir nicht nur Zugang zu Dokumenten gwährt haben und mir auch hilfreiche Nachschlagewerke empfohlen haben, sondern mir auch die Nutzung des Bildmaterials gewährt haben.

Wer sich für das Thema interessiert, könnte den Dokumentationsband "Rastatt 1933-1945" - einzusehen und zu kaufen beim Stadtmuseum - zu Rate ziehen. Ebenso faszinierend ist auch das Buch "Schreck´s Anstalt" von Franz Peschke - ebenfalls zu finden im Stadtmuseum. 

Im Rastatter Kantorenhaus befindet sich ein Raum der Erinnerung, der besichtigt werden kann. Hier finden sich viele Geschichten über die jüdische Gemeinde und einzelne jüdische Familien. Auch hier danke ich den Mitarbeitern für die Zeit und das persönliche Gespräch.

 

Bitte besucht diese Seite bald wieder. Vielen Dank für Euer Interesse!